🎙️ Einsprech-Skript: Selbstmitgefühlspause (Meditation)

(mit Atem- und Sprechzeichen)

Willkommen zur Selbstmitgefühlspause.🫧Diese Meditation kann dich dabei unterstützen, dir selbst in einem schwierigen Moment freundlich zu begegnen.Du kannst sie jederzeit im Alltag anwenden – tagsüber oder nachts …… immer dann, wenn du etwas mehr Selbstmitgefühl brauchst.⏸️

🧘‍♂️ Ankommen

🫧Wähle nun eine bequeme Position,in der du in aller Ruhe und angenehm sitzen oder liegen kannst.⏸️

Erlaube dir mit ein paar ruhigen Atemzügen …… ganz in diesem Moment anzukommen.🫧

Wenn es für dich angenehm ist, dann schließe sanft die Augen.⏸️

Spüre dich in deinem Körper … und lade nun eine Situation ein, die gerade schwierig für dich ist.🫧

Etwas, das dir Stress bereitet … Ein gesundheitliches Thema … ein Beziehungskonflikt …oder eine Herausforderung im Beruf.⏸️

Bitte wähle ein eher leichtes bis mittelschweres Problem –kein großes oder überwältigendes Thema. 🫧Denn das Selbstmitgefühl darf langsam wachsen, Schritt für Schritt.⏸️

🌧️ 1. Achtsamkeit – Das ist ein schwieriger Moment.

Wenn du deine Situation gefunden hast,dann lass sie lebendig werden … fühle dich hinein.🫧

Was sind die Umstände? Wer hat etwas gesagt oder getan? Was ist passiert – oder was könnte passieren?⏸️

Spürst du das Unbehagen im Körper? Vielleicht eine Enge … ein Druck … ein Ziehen? 🫧Wenn nichts zu spüren ist,wähle ruhig ein Thema, das etwas greifbarer ist.⏸️

Mit all diesem Unbehagen, sag dir nun innerlich:

„Das ist ein Augenblick des Leidens.“ 🫧 „Das ist schwer.“ „Das tut weh.“ „Autsch.“⏸️

Erkenne an, dass es gerade schwierig ist. Das ist Achtsamkeit: die Bereitschaft, das, was ist, ehrlich wahrzunehmen.🫧

🌍 2. Gemeinsames Menschsein – Ich bin nicht allein.

Sag dir jetzt in Gedanken:

„Leid gehört zum Leben dazu.“ „Ich bin damit nicht allein.“🫧 „Andere erleben Ähnliches.“ „So fühlt es sich an, wenn Menschen durch schwere Zeiten gehen.“⏸️

Erinnere dich: Wir alle erleben schwierige Phasen.

🫧Das verbindet uns – in unserem Menschsein.⏸️

💗 3. Selbstfreundlichkeit – Was brauche ich jetzt?

Lege jetzt, wenn du möchtest, eine Hand auf dein Herz … oder auf eine andere Körperstelle, die sich wohltuend anfühlt.

🫧Spüre die Berührung …die Wärme …den Kontakt zu dir selbst.⏸️

Und nun sage dir mit einer liebevollen inneren Stimme:

„Möge ich freundlich zu mir sein.“ „Möge ich mir geben, was ich jetzt brauche.“ „Möge ich mich so annehmen, wie ich bin.“ „Möge ich mir selbst vergeben.“ „Möge ich stark und gelassen sein.“⏸️

Wähle Worte, die für dich stimmig sind. Du darfst dir geben, was du brauchst –gerade weil es dir nicht gut geht.🫧

Schenke dir selbst die Freundlichkeit, die du verdienst.⏸️

🌱 Abschluss

Lass die Situation nun langsam in den Hintergrund treten … und spüre, wie es dir jetzt geht. 🫧Erlaube jeder Empfindung, da zu sein.Und dir selbst – genauso zu sein, wie du gerade bist.⏸️

Wenn du soweit bist,öffne in deinem eigenen Tempo wieder die Augen. 🫧Nimm ein, zwei tiefere Atemzüge …… und komm ganz sanft ins Hier und Jetzt zurück.⏸️

🙏 Danke, dass du dir diesen Moment der Freundlichkeit geschenkt hast.